26.12.2012

Kurzrezi: Das Letzte Ritual–Y. Sigurðadóttir

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Yrsa Sigurðadóttir
Das letzte Ritual
Islandkrimi
Fischer
TB, 384 Seiten, 7,95 €
Kindle-Edition: 7,49 €
gelesen auf dem Kindle Paperwhite 
ASIN: B0058G4T0I

Bewertung:

Inhaltsangabe (Amazon):

Die Putzkolonne im Historischen Institut der Universität von Island in Reykjavik stößt bei der Arbeit auf die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes, der offenbar einem Ritualmord zum Opfer gefallen ist. In Yrsa Sigurðadóttirs Krimidebüt Das letzte Ritual dreht sich alles um keltische Rituale und die Jagd nach einer wertvollen Handschrift.

Von Yrsa Sigurðadóttir habe ich vor einiger Zeit Geisterfjord gelesen, und mir war klar, dass es nicht das einzige Buch bleiben wird, das ich von dieser Autorin lesen werde. Da fange ich natürlich mit dem ersten Buch der Dóra-Guðmondsdóttir-Reihe an

Die Rechtsanwältin Dóra-Guðmondsdóttir wird zusammen mit dem Deutschen Matthias Reich von der Familie eines brutal ermordeten Studenten angeheuert, um die Todesumstände näher zu untersuchen, da die Familie von der Polizei keine näheren Informationen erhält und nicht daran glaubt, dass sie den tatsächlichen Mörder geschnappt haben. Und wirklich finden die beiden Einiges heraus und tragen entscheidend zur Aufklärung des Mordes bei.

Schon allein die Bezeichnung “keltische Rituale” wirkt eine enorme Anziehungskraft auf mich aus, doch geht es hier vor allem um Magie und das Handbuch der Inquisition, den Hexenhammer.

Sehr interessant geschrieben, mit Nebenschauplätzen und dem privaten Leben der Ermittlerin, enthüllt sich erst nach und nach das Ausmaß der ganzen Story. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und entlädt sich dann erst kurz vor der Aufklärung. Und während ich auf Manches eher aufmerksam wurde, enthüllte sich mir das Warum erst wirklich mit dem Geständnis.

Ein gutes, interessantes und spannendes Buch. Ich gebe 07/10 Punkte.

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