29.10.2015

{Gelesen}: Black*Out | Andreas Eschbach

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Autor: Andreas Eschbach
Titel: Black*Out
Reihe: Kohärenz (1)
Genre: Science Fiction, Jugendbuch
Verlag: Arena, [Mai 2010]
HC, 464 Seiten, derzeit gebraucht ab 5,50 €
ISBN: 3401060627
TB, 464 Seiten, 6,66 €
ISBN: 3401507311
als gekürztes HB bei Audible zu haben
Kindle-Edition: 464 Seiten, 6,66 €
ASIN: B00AAT6DCA
gelesen [auf dem Kindle Paperwhite]

Bewertung: 

Inhaltsangabe (Amazon):

Christopher ist auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen muss Serenitys Vater leben, der Visionär und Vordenker Jeremiah Jones, der sämtlicher Technik abgeschworen hat, nachdem er erkennen musste, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen kann. Doch eine Flucht vor der Technik - ist das heute überhaupt möglich? Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn der schwer durchschaubare Christopher ist nicht irgendjemand. Christopher hat einst den berühmtesten Hack der Geschichte getätigt. Und nun ist er im Besitz eines Geheimnisses, das dramatischer nicht sein könnte: Die Tage der Menschheit, wie wir sie kennen, sind gezählt.

Meine Meinung:

Andreas Eschbach zählt zu meinen Lieblingsautoren, vor allem, wenn es um Science Fiction geht, die heute schon gut möglich ist und in einer spannenden Story mein Denken dahingehend beeinflusst, dass ich so schnell wie möglich weiterlesen möchte Zwinkerndes Smiley.

Der erste Band der Kohärenz-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Da ich “Coherent” von Laura Newman schon gelesen habe, hatte ich eine ungefähre Ahnung, worum es in dem Buch gehen könnte. Völlig neu ist die Idee nicht, mittels eines Chips im Kopf ohne Hardware ins Internet gehen zu können. Christopher jedoch kann weit mehr als das, und die Menschen, die inzwischen schon alle zur Kohärenz gehören, sind auch miteinander vernetzt, sie SIND die Kohärenz.

Die Charaktere bekommen während des Lesens ihre Gesichtszüge, Eigenschaften und ihr Alter, sie wachsen förmlich vor unseren Augen. Was ich damit sagen will ist, dass ich völlig blind in die Geschichte kam, zwar von Christopher, Serenity und Kyle las, zwar wusste, dass Kyle ein Auto fuhr, aber keine Ahnung hatte, wie alt die drei waren. Erst im Laufe der Zeit erfuhr ich dies. Deshalb waren ihre Gesichter eine Zeitlang völlig blank für mich.

Wir fallen also quasi mitten in die Geschichte und springen dann immer mal wieder in den Erinnerungen zurück, wenn zum Beispiel Christopher erklärt, warum er unbedingt Jeremiah Jones finden muss. Viele Teile der Story erzählt Andreas Eschbach in der dritten Person als Serenity, denn Jeremiah Jones wird dann immer Dad genannt, was mich anfangs verwirrte, wenn Christopher mit “Dad” sprach.

Unheimlich spannend geschrieben, mit Überraschungen gespickt, begleiten wir eine Gruppe Aussteiger bei ihrem ersten Kampf gegen die allmächtige Kohärenz. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und gebe für den ersten Band der Trilogie 09/10 Punkte.

Zitat:

Kyle drehte sich zu Christopher herum. »Eine Frage«, sagte er und sah ihn scharf an. »Ich kann natürlich nur raten, worauf deine Geschichte hinausläuft. Aber nach dem, was du vorhin mit den Helikoptern abgezogen hast – kann es sein, dass du so eine Art Internetanschluss im Hirn hast?«

Bücher der Reihe:

1. Black*Out – beendet 29.10.2015 – 09/10 Punkte
2. Hide*Out
3. Time*Out

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