24.10.2014

{Gehört}: Blut für Blut | Julie Hastrup


Julie Hastrup
Blut für Blut
Nordic Killing (3)
Rebekka Holm (2)
Nordische Krimis
Übersetzer: Hanne Hammer
Piper Taschenbuch, 09.10.2012
TB, 448 Seiten, 9,99 €
Kindle-Edition: 8,99 €
Audible GmbH, 24.10.2013
Spieldauer: 12 Std., 17 Min (ungekürzt)
Sprecher: Vera Teltz
Regulärer Preis: 24,95 €
im Premium-Abo 23,23 € oder 1 Guthaben
im Flexi-Abo: 9,95 €

Bewertung: 

Inhaltsangabe (Audible):

NORDIC KILLING - Frisches Blut aus Skandinavien. Eiskalte Morde für alle Fans von Kommissaren und Killern aus dem hohen Norden. Freuen Sie sich auf Schockstarre, Fjordmorde und unerhörte Top-Autoren, die wir in dieser Edition fortlaufend veröffentlichen.
Die bekannte Sozialarbeiterin Kissi Schack wird brutal misshandelt und ermordet aufgefunden. Gleichzeitig erschüttert eine Serie bestialischer Vergewaltigungen Kopenhagen, die große Ähnlichkeit mit einem früheren Verbrechen hat. Rebekka Holm ermittelt zusammen mit ihren Kollegen Reza Aghajan und Niclas Lundell in zwei Fällen, die sich mit Fortschreiten der Ermittlungen allmählich zu einem nicht enden wollenden Albtraum verflechten...

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

©2012 Piper Verlag GmbH (P)2013 Audible GmbH

Meine Meinung:

Ein nordischer Krimi mit einer Ermittlerin, die das richtige Gespür oder Bauchgefühl hat, selbstsicher auftritt, ihre Arbeit an die erste Stelle setzt und versucht, dennoch ein normales Leben zu führen.

Rebekka arbeitet bei der Mordkommission eigentlich an einem Fall von brutalen Vergewaltigungen, als ein neuer Fall dazu kommt: Kissi Schack, eine oft in den Medien genannte Sozialarbeiterin, die sich für misshandelte Frauen einsetzt, wird ermordet aufgefunden, und Rebekka übernimmt zusammen mit ihren Kollegen Reza und Niclas den Fall. Mühsame Polizeiarbeit beginnt.

Erst langsam kristallisiert sich heraus, was es mit den Tagebuch-Aufzeichnungen auf sich hat, die immer mal wieder eingeblendet werden, und nicht nur die Polizei tappt lange Zeit im Dunklen über die Identität des Täters. Ich hatte absolut keinen blassen Schimmer und verdächtigte schon jemanden, einfach, weil er ein wenig besitzergreifend und unsympathisch herüber kam.

Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, mitunter gibt es Längen, in denen die Ermittler auf der Stelle treten und nur etwas in Nebensträngen geschieht.

Zitat:

Ein Schwarz-Weiß-Foto erregte Rebekkas Aufmerksamkeit. Es war ein Porträt einer jungen Frau, die mit großen, dunklen Augen direkt in die Linse sah. Der Blick war fest, fast hart, während die Lippen leicht offen und feucht waren und ein paar weiße, regelmäßige Zähne enthüllten. Sie trug eine dicke Mohairjacke, und Rebekka erinnerte sich, dass sie einmal eine ähnliche gehabt hatte, als sie jung war.
»Sie haben ihren Ausdruck gut eingefangen, ihre Verletzbarkeit und diese merkwürdige Ambivalenz – sie flirtet und scheint gleichzeitig gereizt.« Rebekka zeigte auf die Fotografie, und Thomas zuckte leicht mit den Schultern.

Zum Sprecher:

Vera Teltz war mir bereits durch “Das Seelenhaus” bekannt. Eine weibliche Stimme, die mir angenehm ist und eine durchweg gut bis sehr gute Arbeit abliefert.

Ich gebe 08/10 Punkte.

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