13.10.2012

Kurzrezi: Genopolis – Tess E. Berry-Hart

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Tess E. Berry-Hart
Genopolis
Science-Fiction
Jugendbuch
Fischer
TB, 400 Seiten
ISBN: 3596808944
hier: geliehen

Bewertung:

Klappentext:

Eine Zukunftsvision

Die Welt nach der Apokalypse. Die hohen Bürger der Stadt Genopolis genießen ein Leben in Wohlstand. In Genopolis gibt es weder Schmerz noch Krankheit, und wenn sich der Tod nicht besiegen lässt, so kann man immerhin das Altern durch Blut- und Organtransplantationen verlangsamen. Gut behütet wächst Arlo in den schützenden Mauern eines Gelehrtenstifts auf. Behütet vor was? Vor der Wahrheit. Vor der schrecklichen Wahrheit um seine Geburt.

Ich bin ehrlich. Ich hatte mehr erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Aber vielleicht bin ich auch nur verwöhnt, z.B. von den Panem-Büchern oder auch von Starters.

Für dieses Buch kann ich der Autorin zumindest eine gute Idee zugestehen. Die Vision einer Welt nach der Apokalypse, die sämtliche bekannten Werte völlig umkrempelt und einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus den unterschiedlichsten miteinander verfeindeten Gesellschaftsschichten die Wahrheit entdecken und die Flucht gelingen lässt, hat mir gefallen. Sie schickt uns auf eine Abenteuerreise, in der wir die tatsächlich wichtigen Dinge im Leben neu entdecken.

Allein die Umsetzung war nicht so glücklich. Spannung wollte sich nicht wirklich einstellen. Und wenn auch Sympathieträger vorhanden waren, so blieben die Charaktere doch weitestgehend farblos.

Mein Fazit: Ich blieb zuhause auf dem Sofa oder im Bett und war NICHT an einem anderen Ort – “so lala* – 3/5 oder 6/10 Punkte.

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