17.06.2012

Kurzrezi: Unsterblich – M. Wand

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Markus Wand
Unsterblich
Thriller
(Horror, Mystery)
Kindle-Edition, 238 bzw. 306 (?) Seiten, 2,99 €
ASIN: B0083JJUBK

Bewertung:

Inhaltsangabe (Amazon):

Eine über zweitausend Jahre alte Prophezeiung.
Eine über sechshundertfünzig Jahre dauernde Suche.
Ein über dreißig Jahre altes Verbrechen.
Ein Pakt mit dem Teufel, der bis in die Gegenwart reicht.
Und eine Hauptkommissarin, die sich ihren eigenen Dämonen stellen muß, denn die letzte Schlacht zwischen Gut und Böse hat längst begonnen.
Doch diesmal geht es um weit mehr, als ihrem eigenen Schicksal.
Oder dem Schicksal der Welt.
Der Thron Gottes ist in Gefahr.

Entweder habe ich ein anderes Buch als die Rezensenten bei Amazon gelesen oder ich bin von zu vielen guten Büchern verwöhnt… Aber wenn ich über einen Kampf von Gut gegen Böse lese, dann stelle ich mir weltweite Auswirkungen vor und nicht etwas, das zwischen wenigen Akteuren spielt, was aber sonst niemand mitzubekommen scheint – zumindest wird dies nicht erwähnt. Noch dazu sind die Charaktere oberflächlich und lieblos gestaltet, die Vorgänge der Mordkommission kann ich so nicht nachvollziehen, da scheint mir die Realität doch etwas anders. ABER dies soll eine überarbeitete Fassung sein!

Zudem kommt mir die Assoziation von Sommerregen zu oft vor, dann ist sich der Autor offenbar selbst nicht ganz sicher, ob die Hauptkommissarin männlich oder weiblich ist, denn da werden häufig in einem Satz beide Possessivpronomen verwendet (sie steckt IHRE Kippe in SEINE Hosentasche) und dann habe ich mir einen Satz auf meinem Kindle Touch markiert, der ist so unglaublich… Da ich aber nicht weiß, ob ich Auszüge aus dem eBook veröffentlichen darf, gebe ich euch hier nur die Position an, wenn ihr dieses eBook vielleicht auch geladen haben solltet (es gab dieses kurze Zeit kostenlos): Position 2932. Der Satz beginnt mit “Das Gefühl der Macht…” – Sagt ihr mir doch, was ihr davon haltet, ja? Vielleicht bin ich ja wirklich zu bekloppt (?)

Bei aller Liebe, aber mehr als einen Punkt kann ich hier nicht geben. Das war vertane Zeit.

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