02.02.2012

Kurzrezi: Der Sünde Sold – I. Löhnig

cover

Inge Löhnig
Der Sünde Sold
Dühnford (1)
Ullstein
TB, 430 Seiten
ISBN: 3548268641 – 8,95 €
Kindle-Edition – 7,99 €
bislang leider nicht vertont

Bewertung:

Klappentext:

Eine Frau will nur noch vergessen. Ein Mann fühlt sich berufen. Ein Kind verschwindet spurlos. Doch das ist erst der Beginn. Bald jagt Kommissar Konstantin Dühnfort im bayerischen Mariaseeon einen sadistischen Mörder, der die Strafen der Inquisition das Licht der Welt neu erblicken lässt. Unter den Dorfbewohnern geht die Angst um. Einer von ihnen ist der Täter und Dühnfort muss ihn finden, bevor er erneut zuschlägt.

Bei der LitNight wurde mir Inge Löhnig vorgestellt, und ich fand sie auf Anhieb sympathisch. Eine deutsche Frau am Krimihimmel Smiley , das war interessant, faszinierend und machte neugierig.

Dies hier ist ihr Debütroman, und ich fand ihn nicht nur rundum gelungen, sondern für ein Debüt richtiggehend klasse! Hier gibt es viel mehr als nur einen Handlungsstrang, nicht nur ein Verbrechen, das es aufzuklären gilt, sondern Schicksale ganz unterschiedlicher Menschen werden erzählt, Probleme müssen verarbeitet werden, es geht um Verlust, Trauer, Schmerz, Verrat und Rache.

Die Figuren sind weder überzeichnet, noch oberflächlich, und die Spannung ist die ganze Lesezeit greifbar. Obwohl die Polizei ständig Spuren findet – und dabei fast nebenbei weitere Verbrechen aufklärt - und Verdächtige verhört, wissen auch wir kaum mehr, vermuten höchstens und harren der Überführung.

Dieses Buch hat mich wunderbar unterhalten. Somit freue ich mich auf ihr zweites Buch, das bereits in Wartestellung liegt Zwinkerndes Smiley

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