06.12.2011

Ausgehört [Rezi] Eragon 4 – Das Erbe der Macht – Chr. Paolini

Christopher Paolini
Eragon 4
Das Erbe der Macht

Fantasy
Dauer: 33 Std., 32 Min. (ungekürzt)
gelesen von Andreas Fröhlich

Bewertung:

Inhaltsangabe (Audible):

Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird...

Lange habe ich auf diesen letzten Teil des Quartetts gewartet, habe vorab schon höchstes Lob gehört/gelesen, dass es Paolinis bestes Werk sein soll, aber nun, nachdem ich es zu Ende gehört habe, bin ich doch ein wenig enttäuscht. Zwar geht die Geschichte weiter und ist durchaus nicht uninteressant, hat einige Aspekte und Szenen, die spannend waren und mir gefielen, aber es handelt auch viel von Schlachten, Abschlachten und Blutvergießen, nicht nur von Magie und Drachen sowie deren Reitern.

Als dann der große Showdown kam, war ich etwas überrascht, dass noch Stunden an Hörgenuss vor mir lagen. Der Abspann war dann auch eher seicht und langweilig, denn der Autor wollte offenbar alle offenen Fäden noch einmal aufnehmen und verbinden. So kommen z.B. Sloan, der Metzger und Birgit, Witwe von Quimby, noch einmal auf den Plan.

Eragon entwickelt sich weiter – logisch, Auch Arya und Murtagh tun dies, und es geschehen einige unvorhersehbare Dinge. Spannend bleibt es eigentlich, bis der Kampf entschieden ist. Doch zum Schluss bleibt man irgendwie fragend zurück: “… und nun?”

Darum kann ich hier wie beim 3. Buch nur ein “GUT” geben.

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