20.11.2011

Kurzrezi: Das Haus der vergessenen Kinder – Chr. Ransom

cover

Christopher Ransom
Das Haus der vergessenen Kinder
Thriller, Horror
Ullstein
TB, 430 Seiten
ISBN: 3548280420

Bewertung:

Klappentext:

In einem einsamen Haus nimmt das Grauen seinen Anfang...

Wie ein Magnet zieht es Conrad Harrison an, das unbewohnte viktorianische Haus in einem abgelegenen Dorf in Wisconsin. Ohne lange zu überlegen, kauft er es. Zusammen mit seiner Frau Joanna möchte Conrad hier eine Familie gründen und so ihre kriselnde Ehe retten. Doch was die beiden nicht ahnen: Das Haus birgt dunkle Geheimnisse, und die Geister der Vergangenheit finden keine Ruhe.

Als ich letzte Woche Samstag in der Innenstadt war und auch in unserer örtlichen Buchhandlung geschmökert habe, fiel mir dieses Buch ins Auge und in die Hände. Allein das Cover sprach mich schon an, vom Klappentext ganz zu schweigen. Nun bin ich ein Mensch, der sich zwar kurze Einschätzungen ansieht, aber niemals lange Rezensionen vor dem Lesen verkonsumiert, denn ich mag es, völlig ahnungslos in eine neue Welt einzutauchen. Somit wusste ich eigentlich nicht, worauf ich mich einließ und erfuhr erst nach dem eigentlichen Roman auf den Seiten nach der Danksagung mehr vom Autor selbst, der Entstehung dieses Buches und dass es sich tatsächlich um sein Debüt handelt!

Ganz unglaublich! Selten hat mich ein Debütroman derart gefesselt, dass ich auf meine Nachtruhe verzichtet und stattdessen weiter gelesen habe, in vollem Bewusstsein, sowieso keinen Schlaf zu finden, ehe ich nicht weiß, wie die ganze Sache ausgeht.

Ihr kennt mich, ich erzähle nicht gern vom Inhalt, eben weil ich selbst vor dem Lesen nicht mehr wissen möchte als auf dem Cover steht, und so sage ich euch nur, dass vor meinem inneren Auge die Hauptrolle von Johnny Depp verkörpert wurde. Ich denke, das passt wie die Faust aufs Auge.

Es steht zwar “Thriller” auf dem Cover, und ganz falsch ist es nicht, aber es ist dann doch auch zu mysteriös, um als “normaler Thriller” durchzugehen. Ich reihe es lieber unter Horror ein, schließlich handelt es sich um ein Geisterhaus – im weitesten Sinne –, und es geschehen nicht nur seltsame Dinge, es gibt auch blutige Todesfälle…

Den Namen sollte man sich merken. Ich werde nach weiteren Romanen von ihm Ausschau halten Smiley mit geöffnetem Mund

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